Das Leipziger Liederbuch in Neufassung: Zeitzeugnis subversiver Literaturgeschichte

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Empfehlung des Monats · November 2017 von Franziska Röchter         „Das Leipziger Liederbuch, auf dessen vielfache Aufführung wir aus sind, ist kein getöntes Leipzig-Bild. Als Stadtführer wird es nicht zu gebrauchen sein …“, so schrieben die Text- … Weiter

Gelobtes Land

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Franziska Beyer-Lallauret (*1977) Gelobtes Land Wir leben hier Unter den Einflugschneisen Der Wildgänse Wenn’s donnert Wähnen wir Flügelschläge Vom Vogelgott Nicht weit von hier Ragen muntere Reiher aus Gras Narben zwischen den Schachbrett Blumen im Frühjahr Wenn der ungebändigte Fluss … Weiter

Zwischenruf des Vorstands

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Vor etwa 65 Jahren schrieb Eugen Gomringer das Gedicht “avenidas“, seit 2011 ziert der Text die Südfassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule. Studierende dieser Einrichtung beklagen in diesem Jahr, das Gedicht sei sexistisch, und fordern die Entfernung der Bemalung. Als Lyrikgesellschaft kann … Weiter

Erstickte Zeit

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Evelyn von Wietersheim (*1923) Erstickte Zeit             (meinem Vater) Da ist nichts, was dich halten kann. Die Wärme flieht In Luft gerinnt ein Fremdes Greift sich dein Gesicht Verteidigt Augen, Nase, deinen Mund Erstickt die Zeit Kalkweiß. Stoßweiser Atem gibt … Weiter

Jutta Pillat: die aus der kälte kommen. portraitgedichte

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Empfehlung des Monats · September 2017 von Urte Skaliks       Von Dr. Jutta Pillat aus Leipzig, deren kunstreiche Sprachspielerein u.a. in „Nonsens oder was?“ und „Süßholz raspeln“ ihre Liebhaber gefunden haben und die auch lockere Schreib-Workshops anbietet, ist … Weiter

Fremdlinge aus den Anden

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Elisabeth Hackel (1924-2014) Fremdlinge aus den Anden Die Sonnenblumen neigen sich Immer tiefer in den Herbst – Die Fremden aus den Anden Spiegelten mir Licht und meinem Inkatraum einen Sommer lang – Weite Reise Von Erdteil zu Erdteil vom Kondor … Weiter

alles fürs glück

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Jutta Pillat (*1943) alles fürs glück viel hat er erreicht, der rechtsanwalt Dr. jur. ein erstes einwohnerverzeichnis, die armenordnung und stadtbeleuchtung, das mittelalterliche taxi der sänftenträger-company. gut eingeheiratet hat er der Kurfürstlich Sächsische Appellationsrat. die mitgift 30.000 goldmark. acht kinder. … Weiter

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