Martin A. Völker: „Windgeborene”
Martin A. Völker – „Windgeborene”: Ein Glühen umhaust uns: die Windgeborenen, so endet das titelgebende Gedicht Flüchtig geborgen. Martin A. Völker lotet die Tiefen und Untiefen des eigenen Empfindens aus, das man auch Seele nennt. Wenn wir es wollen, es wünschen, können wir uns oftmals im Innern seiner Poesie verträumen, doch anderswo reißt er uns wieder heraus, stemmt sich kämpferisch in einer mitreißenden Mischung aus Ironie und Chuzpe den Problemen und Krisen der Gegenwart entgegen.
Wenngleich alles endlich, flüchtig, windgeboren ist, findet seine Dichtung die verlorene Zeit wieder und damit vielleicht auch eine verloren geglaubte Zukunft.
„Die Mohnblüte an deiner Schläfe,
sie zeigt die abendletzte Sekunde,
lügt mir höhnend jenes Leben vor,
welches als Zukunft in mir wächst.“
Martin A. Völker
ISBN: 978-3-948999-13-1
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe
32 Seiten, 125×190 mm, Fadenbindung,
Normalausgabe: 9 Euro
Erhältlich im Buchhandel, bei booklooker und beim Verlag:
e-Mail: neunreiche@aol.com