Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2023
Die Auszeichnung wird für 2023 zum vierten Mal in Form eines Wettbewerbs vergeben. Der Preis würdigt sieben Gedichte, bei denen eine kreative Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen lyrischen Werk des Namensgebers erkennbar sein soll.
Es können bis zum 5. Januar 2023 bisher nicht veröffentlichte selbstverfasste deutschsprachige Gedichte eingesandt werden. Diese dürfen keinerlei Hinweis auf den Verfasser enthalten, auch Bebilderungen sind nicht zulässig. Formgedichte werden berücksichtigt.
Eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz der Preisträgerin des Vorjahres Britta Lübbers bestimmt aus allen Einsendungen den mit 2000 Euro dotierten Preis. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Bewertung erfolgt anonymisiert (unbedingt erforderlich!) wie folgt: die Bewerbungstexte sind unverschlüsselt im Word-Format – unter Angabe von zwei Großbuchstaben gefolgt von einer vierstelligen Kennziffer vor jedem Titel – zu richten an: contact@erwinjoseftigla.ro oder erwinjoseftigla@yahoo.com
Unter demselben Code soll auch eine Kurzvita mit den Kontaktdaten eingereicht werden.
Die Vergabe erfolgt – unter Vorbehalt – im Rahmen der XXXIII. Auflage der Deutschen Literaturtage (4. – 7. Mai 2023) in Reschitza/Rumänien, der Geburtsstadt von Rolf Bossert. Der Preisträger/die Preisträgerin sollte grundsätzlich mit seiner/ihrer Anwesenheit bei der Preisverleihung einverstanden sein.
Der Preis wird gefördert vom Kulturwerk der Banater Schwaben, der Landsmannschaft der Banater Schwaben, dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde sowie dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen.
Der gleichnamige, mittlerweile 68-köpfige Freundes- und Förderkreis, der den Preis vergibt, wird betreut vom Initiator Hellmut Seiler.