Gedichte zum Thema Musik. Ausschreibung des Poesiealbum neu 1/2019

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Im Zeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2018 (Poststempel) schreibt die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. (GZL) die Beteiligung an der Frühjahrsausgabe 2019 der Zeitschrift „Poesiealbum neu“ aus.

Ausschließlich auf dem Briefpostweg können bis zu drei, möglichst bislang unveröffentlichte Gedichte in 2-facher Ausführung eingereicht werden. Die Gedichte sollten eine Länge von 35 Zeilen nicht überschreiten. Hinzuzufügen sind a) eine Kurzvita, b) die Erklärung, dass der kostenfreie Abdruck erlaubt wird, und c) die Zustimmung, dass die persönlichen Daten, die allein für den Zweck der Kommunikation und Registration Verwendung finden und keinesfalls an Dritte weitergegeben werden, gespeichert werden dürfen.

Bitte verzichten Sie auf Einsendungen per Einschreiben.

Kommt ein Gedicht für die Veröffentlichung in Betracht, setzt sich das „Poesiealbum neu“ – Team mit der Autorin/dem Autor in Verbindung. Rückfragen oder Stellungnahmen zu den Einsendungen können nicht beantwortet bzw. geleistet werden. Sobald der Drucksatz abgeschlossen ist, werden auf der Webseite der GZL  die Namen der Autorinnen und Autoren veröffentlicht, deren Gedicht in die Ausgabe zum Thema „Musik“ Aufnahme fand. Mit ihrer/seiner  Beteiligung an der Ausschreibung, stimmt die Einsenderin/der Einsender diesem Verfahren ausdrücklich zu.

Jeder Autorin, jeder Autor des Heftes erhält ein Freiexemplar und nimmt mit ihrem/seinem unveröffentlichten Gedicht an der Auswahl für den „Poesiealbum neu“ – Preis 2020 teil, der das beste Gedicht  des Jahrgangs 2019 prämiert.

Musik gilt als Weltsprache, für die es kein Wörterbuch braucht; hier spricht Seele zu Seele, heißt es. Aber wie ist es um Verse bestellt, die der Tondichtung frönen? Die Lyra steht für die Verskunst, die dereinst mit der Sangeskunst einherging. Frühzeitig unterschied man zwischen E- und U-Musik, kannte man den Spielmann und den Hofkompositeur. Die Laute war das herrschaftliche Instrument, die Klampfe gehörte dem Volke. Wir kennen den 1. Geiger und 2. Violinisten, wie ist ihr Verhältnis, wie das von Dirigent und Orchester? Was denkt der Roadie über den Allstar? Wie sehr leidet noch heute das Wunderkind unter dem Ehrgeizvater, der nicht selten weiblich ist?

Was fällt einem Dichter dazu ein? Lassen sich Musik und das Musikerleben überhaupt in Worte fassen?

Wir laden ein zu Lyrik über Sänger, Musikanten, Komponisten, Rock- und Pop-Stars (m/w), zu Gedichten über 12-Töner und Eintöner, goldene Stimmen und ebensolche Schallplatten, zu Hinterhofauftritten und Bühnenshows, Ballettpanoramen und Opernarien, Lagerfeuerromatik und Open-Air-Konzerten. Und wir erinnern an das in der Musikgeschichte eher jüngere Geschwisterpaar „Jazz & Lyrik“, das uns im März 2019 bei der Präsentation dieser „Poesiealbum neu“-Ausgabe zur Seite stehen könnte.