BUCHMESSE-NACHLESE – Mitglieder der Lyrikgesellschaft 2023 in Leipzig
„… die Liebe nicht vergessen“, Lyrik-Lesung im Gohliser Schlösschen am 29. April
Bei der Gemeinschaftsveranstaltung der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und des PEN-Zentrums Deutschland
kam eine vielstimmige Lyrik zu Gehör. Begleitet von den „Lyrischen Saiten“ (Juliane Rotter, Cello; Marco Runge, E-Gitarre) verdeutlichen Ulrich Beck (Bremen), Ralph Grüneberger, Adel Karasholi, Angela Krauß (alle drei aus Leipzig), Dagmar Leupold (München) und Wolfgang Schiffer (Nettetal) mit ihren Gedichten, von welcher Bedeutung für unsere Empathie die Zuwendung zu Mensch, Tier und Natur ist. (Ralph Grüneberger)
„An die Freude. Lesung zu Ehren Friedrich Schillers“ im Schillerhaus am 30. April
Zum Abschluss der Buchmesse luden das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig und der Verein Deutsche Sprache (VDS) am 30. April ins Leipziger Schillerhaus zur Lesung „An die Freude“ ein. Im Rahmen des Begleitprogramms „Leipzig liest“ bekamen die Zuhörer Lyrik von heute und Lesarten von Schillers Ode vorgetragen. Die Lesung zu Ehren Friedrich Schillers gestalteten Ralph Grüneberger aus Leipzig, Wolfgang Mayer König aus Wien und die Berliner Jörn Sack und Clemens Schittko. Den musikalischen Rahmen schuf der Leipziger Gitarrist Jörg Schneider. Der renommierte österreichische Autor und Universitätsprofessor König berührte die Gäste mit seinem Vortrag „Ist Schillers Ode an die Freude ein politisches Gedicht?“ (Jörg Bönisch, Verein Deutsche Sprache)
Vortrag von Prof. Wolfgang Mayer König „Ist Schillers Ode an die Freude ein politisches Gedicht?“